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VON DER KLASSISCHEN LANDWIRTSCHAFT ZUM FISCHBETRIEB

UNSER BETRIEB

Vor inzwischen über 30 Jahren wurde die Südautobahn durchs Lavanttal gebaut. Auch wir waren davon betroffen – im Guten wie auch im Schlechten Sinn. Grund und Boden der der Landwirtschaft diente wurde für die Autobahn benötigt, weshalb die landwirtschaftliche Nutzfläche des Betriebes drastisch verringert wurde. „Was nun?“ fragten sich Gerhard und Marianne Marzi, da sie weiterhin im Vollerwerb in der Landwirtschaft tätig sein wollten.

Sie stellten den Betrieb um und starteten mit drei neuen Betriebszweigen: der Ferkelzucht, einer Heidelbeerkultur und mit Fischteichen. Alle drei Zweige wurden betrieben. Gerhard Senior war damals einer der ersten in Kärnten, der professionell mit der Vermarktung von Forellen begann. Er und seine Frau Marianne hatten mit Fischen keinerlei Erfahrung und mussten alles von der Pieke auf lernen (Gerhard absolvierte den Landwirtschaftlichen Facharbeiter für Fischerei in Oberösterreich) und eigene Erfahrungen sammeln.

Vielfach belächelt wurde die Forelle letztendlich zum Hauptzweig des Betriebes. Heidelbeeren gibt es weiterhin saisonal im Juli – diese werden ab Hof verkauft und zu Likör und Schnaps verarbeitet.

HEIMISCHE GEWÄSSER

TEICHANLAGE

Die Teiche am Hof waren bald zu klein, daher wurde erweitert – eine Quellanlage in Völkermarkt wurde errichtet. Hier wachsen bis heute die Saiblinge im klaren Quellwasser mit stets gleicher kühler Temperatur und gleicher Wasserchemie auf.

Im Jahr 2016 wurde die Naturteichanlage in Weißenbach errichtet. Hier schwimmen die Fische in extensiver Haltung, gespeist vom Weißenbach in ihrer natürlichsten Umgebung – in Naturteichen.